Meine Geschichte für dich!

Liebe Frau,

wie schön, dass du hier bist! Stell dir vor, wir sitzen gerade gemütlich bei einer Tasse Tee zusammen, um über das Leben und seine Facetten zu plaudern.

Ich bin Mirjam, Heilpraktikerin in meiner Praxis für weibliches Wachstum, Ängste und Krisen und freue mich riesig, dir ein bisschen mehr über mich erzählen zu können.

First things first: ich bin Schwäbin durch und durch, wenn du mich sprechen hörst, merkst du es sofort. Lange Zeit habe ich mit meinem Dialekt gehadert, jetzt nicht mehr. Er gehört zu mir, meiner Herkunft und zu meinem authentischen Ausdruck.

Ich bin nördlich von Stuttgart in einem kleinen Dorf mit meinen Eltern und Großeltern groß geworden. Schon damals gab es den Spannungsbogen von einem engen Wertesystem „schaffe, schaffe“ und „wer anders ist, ist suspekt“ und der Großzügigkeit eines selbständigen Haushalts.

Prägend war für mich auch die Suchtthematik in meinem Elternhaus. Als Einzelkind mit einem suchtkranken Papa habe ich oft automatisch die Rolle der Vermittlerin, der Erwachsenen und der Verantwortlichen übernommen. Völlig unbewusst und selbstverständlich. Funktionieren war dran, ins bestehende Wertesystem habe ich mich eingefügt. Noch mehr Wirbel hätten wir nicht gepackt.

Unabhängig von diesen unguten Strukturen, haben mir meine Eltern immer das Gefühl gegeben, dass sie für mich da sind. Egal wann, egal wo und egal mit was. Das trägt mich auch heute noch. Ich habe ein generelles Vertrauen ins Leben und in die Liebe. Hätte ich das nicht, wäre die Aufarbeitung dieser Zeit sicherlich noch schwerer gewesen.

Funktioniert habe ich lange. Abitur, Lehre und dann Studium. In der Zwischenzeit hatte ich meinen, einfach wunderbaren, Mann, kennengelernt. 3 Kinder bekommen und ein Haus gebaut. Im Ehrenamt war ich aktiv und bei Kindergartenaktionen immer am Helfen. Da ich einen befristeten Job hatte, hatte ich keine Elternzeit genommen und bin vollstillend in Teilzeit zurück in den Beruf.

Du ahnst es vielleicht. Das ging nicht sehr lange gut. Mit Anfang 30 wollte mein Ohr nicht mehr hören. Die Diagnose Hörsturz hatte mich voll getroffen. Wie konnte das sein? Schnell back to normal.

Da ich ja nicht hören wollte, musste meine Seele auf eine andere Art und Weise durch meinen Körper hindurch sprechen. Ich bekam Angst- und Panikattacken. Völlig unvermittelt begann es vom Steißbein aus die Wirbelsäule hinauf zu kribbeln, der Puls galoppierte los, mir wurde flau und das Gefühl von „mausetot jetzt“ überrollte mich.

Ich war fassungslos und konnte überhaupt nicht verstehen was los war. Wo war die Pille, die wieder alles so machte wie bisher. Mit diesem Anspruch ging ich los mir Hilfe zu suchen. Ich suchte nach einer Therapeutin, der ich meine Situation vor die Füße kippen konnte und ich es sortiert und gebügelt wieder bei mir einsortieren hätte können.

Während dieser Suche begleitete mich das plötzliche Sterben und mausetot sein nahezu täglich. Egal, ob am Kindergarten wartend oder im Einkaufszentrum an der Apotheke auf und ab laufend (da gab es ja medizinisch geschultes Personal für den Fall der Fälle). Ich fühlte mich ausgeliefert, haltlos und ungeschützt. Verstanden hatte ich zu diesem Zeitpunkt noch gar nichts.

Bis ich eine Therapeutin fand, die mir klar machte, dass sie meinen „Scheiß“ nicht nehmen würde, sondern dass ich dafür die Verantwortung tragen müsste. Mensch, war ich sauer auf sie.

Wie konnte sie nur so was sagen! Zum Glück hatte sie es gesagt und ich hatte wohl gespürt, dass es anders nicht geht. Zähneknirschend habe ich eingewilligt. Dann haben wir uns alles angeschaut und ich habe – ganz ganz langsam – die Hintergründe und Ursachen meiner Angst- und Panikattacken erkannt:

1. Ich war in ein Wertesystem und in Konditionierungen gepackt, die nicht meinem Wesen entsprechen. Mein höchstes Gut ist die Freiheit.

1. Ich war der Meinung, wenn ich funktioniere, gehöre ich dazu und bin vielleicht sogar ein bisschen besser als andere. Nee, wenn ich funktioniere, dann verliere ich mich auf meinem mir ureigenen Weg.

1. Ich hatte mir Sicherheitslinien in mein Leben gewoben, dass ich immer auf einen Worst Case vorbereitet war. Nie hatte ich völlig in den Fluss des Lebens eingewilligt, die Kontrolle hatte mir in der Kindheit das Leben gerettet. Dieses so unbewusste Muster hat mich schlichtweg überwältigt. Es ist bis heute ein Thema an dem ich arbeite. Mich dem Leben völlig hinzugeben, denn aufhalten kann ich es sowieso nicht.

Manchmal ging es ganz einfach und manchmal war es ein echter Ritt auf der Rasierklinge. Vielleicht kennst du ähnliches auch von dir selbst.

Aus dieser Zeit ist jedoch etwas entstanden, das für mich entscheidend war. Ich habe die Therapieform Neuro Training, eine Form der Kinesiologie, kennengelernt und angefangen Kurse zu belegen. Das hat mir großen Spaß gemacht und die Lust am Lernen war da. Mit einer Freundin habe ich beschlossen an die Heilpraktikerschule zu gehen.

Als ich mit der Schule begann, waren unsere Kinder sechs, vier und zwei Jahre alt. War es wieder zu viel? Dieses Mal war es anders. Klaro war die Orga und Selbstdisziplin riesig, aber mich hat etwas gezogen, ein Funke hat angefangen in mir zu lodern. Ob ich das damals so genau hätte benennen können. Nein, nicht wirklich, aber ich blieb dran. Ich hatte dem Leben meinen Handschlag gegeben.

So bin ich nun seit 2015 Heilpraktikerin und vieles hat sich in der Zwischenzeit bis jetzt verändert. Weil ich mich mit verändert habe. Schon immer habe ich Frauen in Krisen und mit Ängsten begleitet. Mittlerweile mit einem ganz anderen Blick und einer großen Tiefe.

Die Spiritualität ist in mein Leben eingezogen bzw. ich habe mich vielmehr wieder an sie erinnert. Tolle Frauen hat mir hier das Leben geschickt. Meine Meditationslehrerin, meine Mentorinnen Sabine Krink und Denisa Vadala, meine Schamanismuslehrerin und ein jahrelanger wunderbarer Frauenkreis.

Ich habe mich an die besondere Energie zwischen den Jahren erinnert und die Rauhnächte kennen- und lieben gelernt. Ich habe erlebt wie tief eine Trommel mein Herz erreichen kann und mich als Schamanin ausbilden lassen. Ich durfte erfahren, dass es so viel mehr gibt, als die sichtbare Welt. Dass hinter dieser sichtbaren Welt, eine andere Welt liegt, die meinem Herz und meiner Seele Heilung zugetragen haben, wie ich es mir nie hätte vorstellen können.

Die Ursachen von Ängsten und Traumen sind nicht immer nur in dieser Welt verortet. Unsere Seelen sind alt und haben schon viel erlebt. Genau dort, in vergangenen Leben, können die Wunden geschlagen worden sein und bis heute unverheilt sein. Sei es in der eigenen Seele oder in der Ahnen- oder Ahninnenlinie.

Aus dieser Arbeit heraus wurde für mich ein großes Portal aufgemacht, das gleichzeitig den Kreis zu meiner Kindheit wieder schließt. Es ist das große Feld der Weiblichkeit und des Schossraumes.

Was haben wir als Frauen über die Jahrhunderte hinweg erleiden und erdulden müssen. Wir wurden wegen unseren natürlichen Gaben und unserem Heilwissen aus dem Leben genommen. Die Geschichte von den Muttergottheiten, dem hohen Respekt und der Würdigung der lebensspendenden Mutter Erde wurde ausgerottet und die absurde Geschichte der Ursünde bis heute etabliert. All dies und noch viel mehr ist in unseren Zellen heute noch gespeichert und macht uns Frauen zu schaffen.

1. Wenn ich meine Wahrheit sage, gehöre ich nicht mehr dazu.
2. Wenn ich meinen Wahrnehmungen ausspreche, werde ich als komisch abgestempelt.
3. Wenn ich meinen Weg gehe, werde ich nicht geliebt.

Erkennst du dich vielleicht an der einen oder anderen Stelle wieder? Du liebe Frau, du bist nicht alleine! Leider ganz und gar nicht. Es ist meine große Motivation in diesem Feld mit meiner Arbeit Lichtfunken zu setzen und die Welt für uns Frauen heller zu machen.

Für mich ist Spiritualität ganz einfach. Es braucht so gesehen nichts dafür. Wir sind mit allem und jedem verbunden. Jedes Teil auf dieser Erde ist beseelt und lehrt uns sein Wissen. Jede Pflanze, jeder Stein, jeder Baum. Die Mondin und Mutter Erde zeigen uns mit ihren Zyklen, die Zyklen in unseren Seelen und Körpern. Seit Anbeginn der Zeit. So einfach und doch nicht immer einfach in unserer Welt.

Du siehst, ich brenne dafür und gebe dir gerne etwas von dieser Flamme ab. Ich bin da.

Du möchtest mich für ein kostenfreies Kennenlerngespräch treffen? Dann klick gleich hier:

Für mich ist es so erfüllend, Frauen wie dich auf ihrer Reise zu unterstützen – besonders in herausfordernden Zeiten und/oder beim Entdecken deiner eigenen Weiblichkeit, Stärke und Schönheit.

Weißt du, ich habe auch meine Höhen und Tiefen erlebt. Es gab Momente, in denen das Leben einfach überwältigend war, und ich mich verloren fühlte. Doch genau diese Zeiten haben mich gelehrt, wie wichtig es ist, jemanden an seiner Seite zu haben, der einen wertfrei sieht, versteht und unterstützt.

Meine Reise hat mich durch viele Lektionen und Einsichten geführt, die ich nun gerne mit dir teilen möchte. Es geht mir darum, einen sicheren Raum zu schaffen, in dem du dich öffnen kannst und wir gemeinsam Wege finden, die dich stärken und weiterbringen. Ob es darum geht, deine Weiblichkeit neu zu entdecken, Ängste zu überwinden oder durch Krisen zu navigieren – ich bin hier, um dir zu helfen, deinen Weg mit mehr Tiefe, Leichtigkeit und Freude zu gehen.

Es berührt mich zutiefst, wenn ich sehe, wie Frauen sich an ihre innere Kraft und Freiheit erinnern und zu ihrer vollen Blüte gelangen. Ich glaube fest daran, dass wir alle die Fähigkeit haben, unsere Herausforderungen zu meistern und daran zu wachsen.

Also lass uns diesen Weg zusammen gehen. Ich freue mich darauf, dich kennenzulernen, deine Geschichte zu hören und gemeinsam an deinen Themen zu arbeiten. Du bist nicht allein – wir schaffen das zusammen.